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Der rote Gamay verbirgt sich hinter den bekannten Beaujolais-Weinen, insgesamt sind allein in Frankreich fast 32.000 Hektar bestockt. Meist sind es leichte, erfrischende Weine mit Kirsch- und Himbeer-Aromen. Dementsprechend sollten Gamay-Weine jung getrunken werden. Ein weiterer bekannter Vertreter dieser Rebsorte ist der Dôle-Wein aus dem schweizer Wallis, aber auch in Norditalien finden sich kleinere Bestände. In manchen Gegenden wird sie mit Pinot Noir verschnitten. Wörtlich übersetzt heißt der vollständige Name übersetzt „schwarzer Gamay mit weißem Saft“ und deutet auf das weiße Fruchtfleisch der Beeren hin.